Essenz Während die gesamte antike Welt ihre Glaubenskraft aus der Vergöttlichung des Menschen schöpfte, gelang es den Christen, diese Idee umgekehrt als Menschwerdung Gottes zu formulieren. Quelle Bewirtschaftung der Gnade – Ökonomie der Gabe: Der heilige Geist in der Finanzwirtschaft – Abschnitt in: WIDERSTEHEN Action Teaching · Termin: 10.09.2017, 18:00 Uhr · Veranstaltungsort: Frankfurt am Main, Deutschland · Veranstalter: Evangelische Akademie Frankfurt und Evangelische Petersgemeinde · Veranstaltungsort: Epiphaniaskirche, Oederweg, Ecke Holzhausenstraße 6, 60318 Frankfurt am Main 1 × markiert
Essenz Alle Aussagen, die wir über Gott treffen können, erreichen dementsprechend nur durch Beobachtung seines Ebenbildes, des Menschen, Aussagekraft. Er wird allein dann beschreibbar, wenn wir Gottesdienst als Menschendienst begreifen. Quelle Bewirtschaftung der Gnade – Ökonomie der Gabe: Der heilige Geist in der Finanzwirtschaft – Abschnitt in: WIDERSTEHEN Action Teaching · Termin: 10.09.2017, 18:00 Uhr · Veranstaltungsort: Frankfurt am Main, Deutschland · Veranstalter: Evangelische Akademie Frankfurt und Evangelische Petersgemeinde · Veranstaltungsort: Epiphaniaskirche, Oederweg, Ecke Holzhausenstraße 6, 60318 Frankfurt am Main 1 × markiert
Essenz Professionalisiert das Publikum! Quelle Manuskript – Abschnitt in: 50 Jahre Rat für Formgebung Vortrag / Rede · Termin: 05.06.2003 · Veranstaltungsort: Frankfurt am Main, Deutschland · Veranstalter: Rat zur Formgebung 1 × markiert
Essenz Haben Sie schon mal eine Kultur kennengelernt, in welcher der Begriff Toleranz vorkommt? Da werden Sie vergeblich suchen in den 5000 Jahren Menschheitsgeschichte. Toleranz ist ein Produkt des Zivilisationsdenkens! Quelle Das Gespräch mit Bazon Brock – Abschnitt in: Wohin führt der lange Marsch? Buch · Erschienen: 1996 · Herausgeber: Hering, Sabine | Lützenkirchen, Hans-Georg 1 × markiert
Essenz Aus dem christlichen Festkalender übernimmt die Weltgesellschaft, die Gemeinschaft aller Zivilisierten, Pfingsten als Fest der Vielsprachigkeit - ausgerichtet vom Weltverband der Übersetzer. Sie übernimmt Ostern als Fest der Opfer von Justiz und religiösem Fanatismus und eben Weihnachten als Fest der Neugeborenen. Denn wir bedürfen alle der feierlich bestätigten Hoffnung, daß die Nachgeborenen ihre Sache besser machen werden als wir, die wir uns schon zu weit verrannt haben in die Wahnhaftigkeit unserer religiösen Überzeugungen, die Grenzenlosigkeit kultureller Freiheit und die Bedingungslosigkeit sozialer Lebenschancen. Wir können nicht leben ohne die Hoffnung auf die nächste Generation, das sagen wohl alle Menschen. Quelle Spekulatius – Abschnitt in: Frankfurter Rundschau Zeitung · Erschienen: 24.12.1994 1 × markiert
Essenz Traditionen kann man nur bewahren, indem man sie ständig verändert. Quelle Neue Festspiel-Visionen? – Abschnitt in: Die Salzburger Festspiele Buch · Erschienen: 01.01.2014 · Herausgeber: Fischer, Michael 1 × markiert
Essenz Das Transkulturelle wird seit 2000 Jahren als Form der Zivilisation gekennzeichnet. Zivilisation meint die Gemeinschaft der Menschen jenseits ihrer kulturellen Herkunft oder, in heutigen Worten, jenseits ihrer kulturellen Identitäten. Solche Gemeinsamkeiten sind Gesetze, Verhaltensregeln und Achtungsgebote, die prinzipiell für alle Menschen gelten. Bekanntestes Beispiel sind die Verkehrsregeln. Wer gegen sie verstößt, kann sich nicht damit entlasten, dass für seine religiösen Auffassungen, kulturellen Herkünfte oder Verhaltenstraditionen solche Regelwerke nicht gelten. Quelle Neue Festspiel-Visionen? – Abschnitt in: Die Salzburger Festspiele Buch · Erschienen: 01.01.2014 · Herausgeber: Fischer, Michael 1 × markiert
Essenz Der Mensch muß zivilisiert werden gegen die Anmaßungen der Kulturen. Quelle Wohin führt der lange Marsch? – Abschnitt in: Der Barbar als Kulturheld Buch · Erschienen: 01.01.2002 · Autor: Brock, Bazon · Herausgeber: Zika, Anna 1 × markiert
Essenz Wir nennen eine Ausstellung, eine Architektur, einen Text spannend, wenn wir in diese Komplementarität aus Denknotwendigkeit eingespannt werden und damit unsere Plastizität beweisen müssen. Quelle Das Vertikalpanorama als Szenographie der Vertikalspannung – Abschnitt in: Himmel und Erde Buch · Erschienen: 2010 · Herausgeber: Brock, Bazon 1 × markiert
Essenz Dabei wird nicht behauptet, das Irrationale sei das Gegenteil des Rationalen und in der Welt in eigenständiger Wesenheit gegeben; das Irrationale ist vielmehr denknotwendig für die Behauptung strikter Rationalität, die sich ja nur im Ausweis der Grenzen ihres Geltungsbereichs bewähren kann (dazu bitte mehr Bazon lesen). Wer eine Grenze des rationalen Operierens zieht, erzwingt damit die Orientierung auf das Jenseits der Rationalität, eben die Irrationalität. Quelle Das Vertikalpanorama als Szenographie der Vertikalspannung – Abschnitt in: Himmel und Erde Buch · Erschienen: 2010 · Herausgeber: Brock, Bazon 1 × markiert