Das Undenkbare denken, das Undarstellbare darstellen und das Unvorstellbare vorstellen zu können, erlaubt uns die Zeichengebung als gegebene Einheit von Zeigen und Verweisen, von Evidenz und Beweis, solange wir durch den Gebrauch der Zeichen eben dieses Gelingen der Einheit bezeugen. Also lesen wir in Büchern und Mimiken, in Bildern und Partituren als Zeugnissen einer möglichst viele Generationen umfassenden Bezeugungsroutine, herkömmlich Tradition genannt, die immer erneut durch besagtes Lesen gewährleistet, also im Zeichengebrauch neu geschaffen werden muss.
Cookies dieser Kategorie sind für die Grundfunktionen der Website erforderlich. Sie dienen der sicheren und bestimmungsgemäßen Nutzung und sind daher nicht deaktivierbar.
Drittanbieter
Auf dieser Website sind externe Inhalte der unten aufgeführten Anbieter vorgesehen. Diese Inhalte werden nur angezeigt, wenn Sie dem hier ausdrücklich zustimmen. Welche Daten der jeweilige Anbieter nach Ihrer Zustimmung erfasst, liegt ausschließlich in der Verantwortung dieses Anbieters.