Da die Natur selbst ein und derselben Erscheinung ganz unterschiedliche Wesensmerkmale zuordnet (z.B. im Mimikry), wird den Gestaltwahrnehmenden die Wahrheitsfrage (essbar/giftig) aufgenötigt: In jedem kommunikativen Akt müssen wir uns also von der Natur unseres Weltbildapparates (vulgo Gehirn) aus zugleich auf die ästhetische, ethische und epistemologische Differenz einstellen. Da wir immer aus der Differenz von Bewußtsein und sprachlicher Vergegenständlichung zu kommunizieren haben, brauchen wir kein normatives System des Wahren, Guten und Schönen (daher Brocks Nichtnormative Ästhetik), sondern eine Heuristik des Wahrscheinlichen, Billigen und Angemessenen.
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