Für mich war immer nur das Eingeständnis der Ohnmacht glaubhaft. Ich kann mich nur auf Leute verlassen, die wie ich der Unterstützung bedürftig sind. Wer in irgendeiner Weise Macht hat, verspürt in keiner Weise das Bedürfnis, sich sozial zu verhalten. Und wer vom Faschismus, von der Inhumanität der anderen redet, ist für mich von vornherein unglaubwürdig. Da braucht man gar nicht hinzuhören, das ist nichts anderes als Exkulpation. Wer da nicht von sich selbst spricht, ist gar nicht ernstzunehmen. Erfahrungen sind nur wertvoll, wenn sie aus dem Gefühl der Ohnmacht herrühren. Solidarität und Gemeinschaftsgefühl kennen keine Machthaber.
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