Ich hab gegen meine eigenen Texte immer den Einwand erhoben, schärfer als jeder Kritiker, sie seien poetisch kontaminierte Gedanken, die zwar Summencharakter haben, also im einzelnen den Leser dazu bestimmen, „aha“ zu sagen, bzw. sich zu wundern, daß ihm plötzlich etwas aufgeht, so, als habe er selbst immer schon daran gedacht.
Quelle
Ästhetische Rede, wissenschaftliche Rede – Abschnitt in:
Ästhetik als Vermittlung
Buch · Erschienen: 1976 · Autor: Brock, Bazon · Herausgeber: Fohrbeck, Karla
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Martin Kohlhaas
06.06.2011
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