Ausstellungskatalog Cinétique: die Moderne by TECTA

Cinétique : die Moderne by TECTA
Cinétique : die Moderne by TECTA

Der Katalog “CINETIQUE – DIE MODERNE BY TECTA”, herausgegeben vom international renommierten Plakatkünstler Gunter Rambow, erscheint parallel zur gleichnamigen Ausstellung. Anhand von 12 Designobjekten und 12 korrespondierenden, von Rambow entworfenen Kunstplakaten, dazugehörigen Texten des Designhistorikers Jörg Stürzebecher sowie einer Einleitung von Bazon Brock, wird die Kunst- und Designgeschichte des 20. Jahrhunderts rekapituliert: Schinkel, El Lissitzky, Keler, Kandinsky, Gropius, Mies van der Rohe, Breuer, Ruegenberg, Smithson und Wewerka.

Erschienen
2007

Herausgeber
Gunter Rambow

Verlag
Walther König

Erscheinungsort
Güstrow, Deutschland

Vorwärts und Funktionalismus – jetzt wieder in Güstrow

Die universale Moderne und das Design

Jetzt in Güstrow: Wir versichern, dass es nicht um eine wechselseitige Auf- und Abrechnung gehen kann, die vom persönlichen Schicksal des Tecta-Chefs Axel Bruchhäuser beziehungsweise vom beispielhaften, zeittypischen Spiel der Mächte in Ost und West bestimmt wäre. Bruchhäuser ist vom SED-Bezirkschef 1972 auf die gleiche Weise seiner Würde als sozial verantwortlichem Unternehmer und der Resultate der Arbeitsleistung dreier Generationen seiner Familie in Güstrow beraubt worden wie 1992 durch die Treuhandgesellschaft. Bezogen auf das Unternehmen der Bruchhäuser und auf die Niedertracht, d.h. den Grad der Willkür autokratischer Funktionäre, gibt es da nichts aufzurechnen; das kapitalistische Regime der Treuhand muß gegenüber dem sozialistischen Regime der SED nicht zurückstecken. Also: Abrechnung nicht möglich, Rückkehr nach Güstrow kein triumphaler Einzug der Sieger. Werden das die Güstrower endlich kapieren? Auch im Blick auf die Funktionalismusdebatte, die im Osten wie im Westen seit 1892 immer wieder anschwoll und verebbte, stehen sich sozialistisches Lager und freiheitlicher Kapitalismus in nichts nach. In der Bundesrepublik wurde die Ulmer Hochschule für Gestaltung, der Walter Gropius 1955 persönlich als Vertreter der universalen Modernität den Rang seines Bauhauses zuerkannte, geschlossen – unter Umständen, die an Tragikomik sprich Blödheit von hohen Funktionsträgern durch keine Funktionärsfarce der DDR-Kulturpolitik überboten wurde (etwa Rausschmiß der Bruchhäusers 1972).

Wir verweisen aus diesem würdigen Anlaß der Rückkehr von Axel Bruchhäuser in die Stadt seines väterlichen Unternehmens auf Herbert W. Kapitzkis Mitteilung, dass er mit anderen namentlich bekannten Designern während des Kampfes um die Hfg Ulm in den Jahren 1967/68 mit Klaus Wittkugel, Mitglied der Akademie der Künste der DDR und des SED-Zentralrats, darüber verhandelte, ob und unter welchen Bedingungen man bereit wäre, dieser weltbekannten Agentur für die Zivilisierung des Raubtierkapitalismus und des totalitären Sozialismus Asyl und Fortbestehenschancen zu bieten. Resultat: die universale Moderne durchzusetzen, hatte unter allen Regimes die gleichen Widerstände zu gewärtigen. Und das nicht nur in der Pionierzeit bis zur Weltausstellung 1937 und bis zur Vertreibung der Avantgarde aus Deutschland, sondern auch in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, ja, bis heute, weshalb die Mission von unternehmerischen Repräsentanten dieser universalen Moderne wie Axel Bruchhäuser unverzichtbar bleibt.

Vorwärts meint und meinte voran zum visionären Ziel und Zweck einer großen Anstrengung. Das hieß, Primat der Politik.

Funktionalismus meinte, dass es nicht in erster Linie auf die großen Ziele ankommt, sondern auf die Mittel, mit denen man sie zu erreichen versucht. Das bedeutete Entfaltung von Kreativität als Design, als strikte Orientierung auf Brauchbarkeit, Leistungsfähigkeit wie ökonomisch-ökologische und soziale Rationalität der Mittel allen Bestrebens. Die historische Bilanz besagt, dass weder im Osten noch im Westen, weder im sozialistischen noch im kapitalistischen Lager die Anerkennung dieser Verpflichtung zur Universalität der Moderne von einer Mehrheit getragen wurde. Der Osten verspielte sein Potential aus dem Gefühl, die höchsten Ziele der Menschheitsentwicklung könnten schließlich nicht verloren gehen; der Westen ruinierte seine Leistungsfähigkeit, weil er mit dem Hochmut von vermeintlichem Sieger die Qualitätskriterien für die Entwicklung der Zweck-Mittel-Relationen aufgab – gerechtfertigt von einer Ideologie der Globalisierung, deren Haltlosigkeit sich so desaströs auswirken wird wie die Phrasendrescherei des real existierenden Sozialismus. Letztere führte zur Zerschlagung des Ostblocks, erstere wird genauso unaufhaltsam zur Zerstörung des Westens führen; 1989 gab das Startsignal für diesen Prozeß: nicht der Osten ging unter, sondern alles das, was „Wohlgesinnte“ je mit dem „freiheitlichen Westen“ hatten verbinden können.

Also noch einmal: Voran. Das heißt und hieß, kollektiv wie individuell voran zum Aufbau des Sozialismus oder der freiheitlich-sozialen Marktwirtschaft. Voran zum letzten Ziel, hieß vor allem: nehmt keine Rücksicht, laßt euch nicht irritieren oder gar hindern von Bedenklichkeiten, widerspenstigen Erfahrungen, von Mahnungen der Alten und den Tücken der Objekte. Voran also hieß, die Zwecke heiligen die Mittel, alles ist erlaubt, alles ist gerechtfertigt, wenn es nur zum Ziel führt. Im Westen war und ist dies das alleine noch propagierte wie akzeptierte Ziel der Gewinnoptimierung, der individuellen Bereicherung; alles Handeln wird daran gemessen wie weit es „zielführend“ ist, also den Erfolg erreicht, also erfolgreich ist, „pflastern auch Leichen seinen Weg“.

Im Osten war die Heiligung der Mittel, inklusive absurdester kontraproduktiver, durch das Ziel unangreifbar, die Welt einer säkularen Heilsgeschichte zu vergewissern, die es mit der religiös-kulturell getragenen Heilsgeschichte aus Jerusalem, Rom und Mekka mehr als aufnehmen können sollte. Was kann es für einen größeren Zweck allen Sinnens und Trachtens geben, als die Menschen und die Menschheit von Elend und Armut, von Unterdrückung und Hoffnungslosigkeit schon im irdischen Leben zu befreien?

Da sollte es nicht verwundern, dass erfolglose Individuen wie Kollektive immer wieder zur Schlußfolgerung verführt werden, sie hätten ihre Ziele nur deshalb nicht erreicht, weil sie nicht hinreichend radikal den Einsatz ihrer Mittel durchgesetzt hätten, nicht „gnadenlos“ genug gewesen seien – „gnadenlos“ ist die verbreitetste Kennzeichnung des totalen Einsatzes aller Mittel, seit Richard Wagner mit diesem Eigenschaftswort den Charakter aller erfolgreichen Erzwingungsstrategen des Absoluten, des Heils, der Erlösung kennzeichnete.

Soweit die Auslegung des „Vorwärts“ und wer wollte nicht voran-, vorausgehen in eine bessere Welt? Wohin die gnadenlose Orientierung an den alle Mittel heiligenden Zwecken führte, hat man im 20. Jahrhundert unmissverständlich zur Kenntnis nehmen müssen. Der Tugendterror grassierte; seine heutige Variante als Diktat der politischen Korrektheit vernichtete die Öffentlichkeit als Entfaltungsraum des Geistes; schaltete die Universitäten in einem Maße gleich, dass sich Goebels erst heute in vollem Umfang bestätigt sehen würde. Man wagt nicht mehr auszusprechen, was doch der Realität entspricht: der so großartig proklamierte „Wandel durch Annäherung“ der Systeme hat mit der List der historischen Vernunft tatsächlich den Westen an die „östlichen“ Zustände angenähert, die er doch angeblich gerade zu überwinden versprach. Das werden sich die Menschen des ehemaligen sozialistischen Lagers niemals verzeihen, die Lebensziele der Westler gnadenlos übernommen zu haben, obwohl deren selbstzerstörerische Entfesselung ja gerade von ihren kanonischen Stammvätern längst klipp und klar dargestellt worden war. Und die Westler beginnen gerade zu ahnen, welchen Preis sie für die prahlerische Überschätzung ihrer Überlegenheit zu zahlen haben werden. („DDR-Aufbau? Das zahlen wir aus der Portokasse“ – so und ähnlich ließen sich dieselben Phrasendrescher des Westens 1990 beim RTL-Feuerstuhl vernehmen, die heute mit unveränderter Ahnungslosigkeit die Globalisierung anrichten.)

Also noch einmal Funktionalismus: Meine recht umfängliche Erfahrung als Beteiligter am Design-Diskurs seit vierzig Jahren erlaubt mir das Urteil, bisher hätten wir kaum zu schätzen gewusst, was die tatsächlich zukunftsreichste Aufgabenstellung für die Entwicklung des Design war und ist. Wie andere Träger und Vermittler des Zeitgeistes, der sich in der Arts and Crafts-Bewegung, in den Lebensreformprogrammen, in der Gesamtkunstwerksideologie, der Werkbund- und Bauhaus-Gründung etc. manifestierte, hat die Mehrzahl der Gestalter unter den Bedingungen der industriellen Produktion ihre Arbeit der Durchsetzung des Fortschritts gewidmet: sei es als Gestaltung für das Existenzminimum oder als Durchsetzung von Gesundheit durch Hygiene und Leibesertüchtigung in freier Natur oder als ästhetische Erziehung gegen Überwältigungsbombastik des Gelsenkirchener Kleinbürger-Barock. Was aber diese Gestalter zu Designern werden ließ, war die von allen geteilte Verpflichtung, bei aller Würdigung der Fortschrittsziele sich erstrangig und nachhaltig, kompromisslos und sachlich auf die Analyse und Entwicklung von Gegenständen des modernen Alltagslebens von Individuen wie Kollektiven zu konzentrieren; das heißt, sie bestanden auf dem Primat der Mittel. Design hieß, im Rausch der industriellen Massenproduktion zur Beglückung selbst der Mittellosen dafür zu sorgen, dass möglichst jedermann die ästhetischen und kulturgeschichtlichen Kenntnisse und Urteilskräfte entwickelte, um sich vor opportunistischen Allianzen mit dem Mittelmäßigen zu schützen, weil absehbar geworden war, dass die Freiheit der Unterscheidung zwischen zwanzig Waschmittelsorten weder langfristig durchhaltbar noch systematisch als tatsächliche Autonomie der Individuen behauptet werden konnte. Der Höhepunkt strikter Orientierung auf die Mittel und nicht die Ziele und Zwecke der Warenproduktion, der Architektur, des Journalismus, der Werbung, war die Erkenntnis, dass „Luxurieren als Strategie der Weltaneignung“ die einzig sinnvolle Alternative zur konsumeristischen Beliebigkeit und vor allem ihrer Kontraproduktivität sei. Im gleichen Jahr 1972, als Bruchhäusers wegen dieser modernen Design-Konzeption aus der DDR verjagt wurden, habe ich im IDZ Berlin unter dem programmatischen Titel „Mode – das inszenierte Leben“ einen Vergleich zwischen den Ausstattungskonzepten der Unter-, Mittel- und Oberschichten für ihre jeweiligen Wohnungen angestellt und gezeigt, dass die Orientierung auf höchste Qualität ökonomisch, ökologisch, medizinisch, psychosozial am sinnvollsten ist. (Das kann hier nicht begründet, sondern nur als Tatsache wiedergegeben werden.) Luxurieren ist eine Wertschätzungsstrategie, die sich strikt an Rationalität und Funktionalität im tatsächlichen Sinne orientiert – und genau auf der Ausbildung dieser Fähigkeit zur Wertschätzung ist die Arbeit der Designer ausgerichtet. Denn sie verhelfen eben diesen Kriterien anhand der von ihnen entwickelten Artefakte zur Geltung. Nun gibt es ohnehin nur wenige Studien zum Zusammenhang von Genesis und Geltung im sozialen, politischen oder philosophischen Sinne. Für die Geschichte des Design als Instanz kritisch analytischer Entwicklung von Mitteln der Lebensbewältigung sind sie mir bisher unbekannt geblieben – sollte es sie denn geben. Damit ist auch gesagt, was mit Blick auf die Bruchhäuser-Tecta-Artefakte als exemplarische Repräsentanten des Design wünschbar und fällig ist: Bei Anlässen wie der experimentellen Rückkehr der Bruchhäusers an ihren Ursprung ist es wohl erlaubt, einen solchen Wunsch, auf Deutsch ein derartiges Desiderat, anzusprechen.

Globalus Globalus, redde modernitas: Um die gegenwärtige Situation zwischen Hundertjahrfeier 2007 des Vergehens unseres Deutschen Werkbundes und der nächstes Jahr, 2009, fälligen Zweitausendjahrfeier deutscher Germanenbünde zu veranschaulichen, erzähle ich eine kleine Geschichte.

Als Hermann, der im Nibelungenlied zur Legende gewordene Cherusker, im Jahre 9 n.Chr. unter Kaiser Tiberius den großmächtigen Repräsentanten des Römischen Imperiums in Germanien mitsamt seiner schier übermächtigen Kampfmaschine bezwang, tat er das, um die Prinzipien des römischen Rechts auch gegenüber einem römischen Feldherrn durchzusetzen, der gegen diese Prinzipien im Namen Roms glaubte verstoßen zu dürfen. Denn Hermann hatte als Geisel in Rom die Erziehung zur Achtung eben des römischen Zivilisierungsgebots genossen. Diese Ausbildung zum römischen Bürger und Ritter und Offizier war so nachhaltig, dass Hermann sogar seinen eigenen germanischen Stammesgenossen gegenüber auf der Durchsetzung des Zivilisierungsgebotes bestand. Wegen dieser Zumutung eines zivilisierten Römers an die stolzen germanischen Barbaren wurde er von seinen Unterführern ermordet. Die Einsicht in diesen Begründungszusammenhang ist bis heute den meisten Deutschen verschlossen – nicht nur denjenigen, die ihre willentliche Re-Barbarisierung als Kampfmittel gegen Amerikanismus und Globalisierung nutzen, sondern auch den PC-Opportunisten. Auf gleiche Weise fehlt es an Einsicht der Zeitgenossen für die grundlegenden Auseinandersetzungen, die 1989 geführt wurden – offenbar mit ähnlich weittragenden Konsequenzen wie die Schlacht am Teutoburger Wald/Kalkriese. Ins amerikanische Exil gingen die jungen Repräsentanten der universalen Design-Avantgarde und kehrten von dort nach dem Zweiten Weltkrieg als reeducation-Offiziere nach Deutschland zurück wie einst Hermann von Rom zu den Germanen. Sie versuchten, mit allen Mitteln, auch denen der CIA (wie unter anderen der Güstrower Professor Raum gezeigt hat), die Durchsetzung der Prinzipien der Design-Avantgarde in Deutschland Ost und West zu erzwingen. Abstrakte Kunst, Bauhaus-Moderne und Mies-van-der Rohe-Architekturkonzepte wurden zu Weltsprachen der Zukunft ausgerufen. Dieses Programm konnte umso weniger einem amerikanischen Imperialismus mit Generalverdacht vorgehalten werden, als tatsächlich alle Modernen von den Suprematisten bis zu den Futuristen, von den Bauhäuslern bis zur Neuen Sachlichkeit, von den Sozialisten nationalen wie universalen Zuschnitts über weite Strecken als ihren Zielen entsprechend anerkannt worden waren. Aber die Vertreter antiamerikanischen Deutschtums in Ost und West, die sich als Kalte Krieger mindestens so triumphal zu behaupten versuchten wie die Cherusker-Stammesgenossen gegenüber ihrem großen Hermann, erteilten den Rückkehrern aus den USA, selbst wenn sie Marlene Dietrich oder Thomas Mann hießen, geschweige denn Gropius oder Mies van der Rohe, eine brutale Lektion des Vorteils beschränkter Wahrnehmungs- und Urteilshorizonte. ’89 wird diese Kampagne zu tödlicher Finalität; man erledigt die universale Avantgarde der Moderne mit der brutalstmöglichen Gewaltanwendung des Namens Globalisierung, vor der selbst die besten und schlagkräftigsten Argumente der Moderne gegen Gottsucherbanden, Kulturfaschisten und Sachzwangfunktionären zuschanden werden wie die glänzenden Fähigkeiten der römischen Armee in den Sümpfen vor Kalkriese.

Daraus ergibt sich die entscheidende Orientierung auf unsere Aufgaben für die nächsten Jahre, wenn es denn überhaupt noch Möglichkeiten geben sollte, gegen die Globalisierungsbarbarei in irgendeiner Form das Zivilisierungskonzept der Moderne zu retten. Unsere Zielrichtung heißt: globalus, globalus, redde modernitas, analog zu der Klage des römischen Kaisers „Varus Varus redde legiones“; das also heißt, Hedgefond-Manager, Chefs angeblich internationaler Konzerne, Parlamentsexperten der Industrie, die ihr den Bundestagsabgeordneten Gesetze und Verordnungen diktiert, allmachtswahnsinnige Politiker, die ihr mit einem Fingerschnippsen glaubt überall auf der Welt eure Vorstellungen von blühenden Ländern durchsetzen zu können mit ein paar Legionen und Bestechungsmilliarden, gebt uns die Idee einer universalen Moderne wieder, die ihr mit dem tierischen Brunftschrei „Globalisierung! Globalisierung! “ vergewaltigt habt: gebt uns das Konzept einer universalen Zivilisation wieder. Redde modernitas.

Bis auf weiteres können wir nur auf diejenigen rechnen, die nicht aufgaben und nicht aufgeben, was Zivilisierung durch Design, d.h. Unterwerfung der Heilsvisionen unter den Primat der Mittel, bedeutet. Zu ihnen gehört, das wollen wir gerade in Güstrow bekennen, Axel Bruchhäuser und sein Unternehmen Tecta, dessen Mitarbeiter das beste Beispiel für zivilisierte Zeitgenossen bieten.