Jede Arbeit mit einem Begriff verändert ihn, erst recht als Grundlage verständnisgesättigten Tuns. Im Tun aber entsteht das Neue als unvermeidliche Abweichung zwischen Begriff und Anschauung, zwischen Wissen und Tun oder zwischen Denken und Sprechen, was ich einmal die Erzeugung der ästhetischen Differenz genannt habe. In dieser Differenz gründet die Transzendierung des immer schon Gewussten und führt zur einzig wichtigen, zur innerweltlichen Transzendenz, in der die Reflexivität von Wissen und Handeln mit einem Mal produktiv wird.
Cookies dieser Kategorie sind für die Grundfunktionen der Website erforderlich. Sie dienen der sicheren und bestimmungsgemäßen Nutzung und sind daher nicht deaktivierbar.
Drittanbieter
Auf dieser Website sind externe Inhalte der unten aufgeführten Anbieter vorgesehen. Diese Inhalte werden nur angezeigt, wenn Sie dem hier ausdrücklich zustimmen. Welche Daten der jeweilige Anbieter nach Ihrer Zustimmung erfasst, liegt ausschließlich in der Verantwortung dieses Anbieters.