Es war klar, ohne die Bildung der Konsumenten, ohne die Bildung der Patienten, ohne die Bildung der Rezipienten, der Betrachter, Zuhörer etc. hat das ganze Getue von Künstlern keinen Sinn. Man schreibt zehn Jahre an einem Roman und vor einem sitzen dann Leute, die zwei Stunden darüber urteilen sollen. Das ist doch lachhaft, das ist ein Hohn auf alles, was überhaupt dahinterstecken könnte. Wie kann man sich in einer Rezension von wenigen Zeilen anmaßen, überhaupt irgendetwas zu sagen? Das ist alles
grotesker Blödsinn. Also mussten wir sagen, wir schaffen uns diejenigen Adressaten
selber, die in der Lage wären, so etwas überhaupt zu beurteilen, die also urteilsfähig sind. Das heißt Publikumsausbildung.
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